CL 19.10.2016

FC Bayern München-PSV Eindhoven

 

 

4:1

In der Champions League hat die Serie begonnen (0:1 bei Atlético Madrid) und in der Champions League drängt der FC Bayern jetzt auch zurück in die Erfolgsspur. Nach drei Spielen in Folge ohne Sieg will der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend (20:45 Uhr, live im Ticker und im Free-Webradio) gegen die PSV Eindhoven wieder „das richtige Gesicht an den Tag legen“, wie Mats Hummels es ausdrückte. Nach der Niederlage in Madrid stehe man in der Gruppe ein bisschen  unter Druck, meinte der Innenverteidiger: „Wir wollen einen der ersten beiden Plätze erreichen, möglichst den ersten. Das geht nur, wenn wir Eindhoven zuhause schlagen.“

Es ist ein Heimspiel zur rechten Zeit. Denn in der Allianz Arena hat der FCB die letzten 13 Champions-League-Spiele allesamt gewonnen (Rekord! / mehr Zahlen zum Spiel) und überhaupt noch nie vor eigenem Publikum gegen einen holländischen Klub verloren. Für die Trendwende schart Carlo Ancelotti zudem erstmals alle seine Spieler schon am Vorabend der Partie im Hotel um sich. „Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass wir bei besonderen Spielen manchmal ins Hotel gehen werden. Und morgen ist ein besonderes Spiel“, sagte der 57-Jährige an seinem 100. Diensttag als Bayern-Trainer.

„Ich denke, die Spieler haben verstanden“

Seit dem 2:2 in Frankfurt am vergangenen Samstag hat nicht nur der Trainer unablässig daran gearbeitet, dass die Mannschaft gegen Eindhoven auf die Siegesstraße zurückkehrt. „Wir Spieler haben direkt nach dem Spiel in Frankfurt miteinander geredet und uns überlegt, wo wir ansetzen können“, erzählte Hummels. Man habe vor allem im puncto Einstellung „Verbesserungspotenzial“ ausgemacht. „Im Training haben wir schon ein Zeichen gesetzt und richtig Gas gegeben. Die Kunst ist es, das auch auf den Platz zu bringen. Aber da bin ich zuversichtlich.“

Das ist auch Ancelotti. „Die Spieler sind sehr professionell und intelligent. Ich denke, sie haben verstanden, dass die Einstellung nicht gut war gegen Frankfurt.“ Es gelte, die Ruhe zu bewahren und „ehrlich zu uns selbst zu sein. Manchmal muss ich streng sein, aber ich muss die Spieler nicht bestrafen. Ich muss eine Lösung mit ihnen finden“, betonte Ancelotti, „ich bin mir sicher, dass wir morgen eine andere Einstellung sehen werden.“

„Kein Selbstläufer“

Das sei der Schlüssel zum Sieg - unabhängig vom Gegner, dessen Qualität Ancelotti „sehr gut“ kennt. Der holländische Meister („ein sehr gutes Team, sehr gut organisiert“) hat in diesem Kalenderjahr wettbewerbsübergreifend noch kein Auswärtsspiel verloren. Im Frühjahr musste er sich im Champions-League-Achtelfinale gegen Atlético Madrid erst im Elfmeterschießen geschlagen geben. „Wir wissen, dass es kein Selbstläufer wird“, sagte Hummels und versprach: „Viel mehr Antrieb! Viel mehr Leidenschaft!“

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